begleitung im Übergang

Über mich
Ich bin Tabea, geboren am 18. Dezember 1982, als älteste von drei Geschwistern.
Es ist meine Berufung, Räume zu halten.
Menschen zu begleiten.
Im Sterben.
In der Trauer.
In Übergängen.
In vollster Präsenz, geleitet durch meine Intuition und der Gabe mich in mein Gegenüber hineinzuversetzten, bin ich einfach da und gebe Impulse, wenn es sie braucht.
Ich vertraue, in dich und deine Weisheit.
Meine eigene Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen haben mich geformt.
Schon früh, habe ich den Tod meines Grossvaters sehr intensiv miterlebt und empfunden.
Im Jahr 2000, als meine Grossmutter an ihrem Geburtstag verstarb, waren zwei meiner wichtigsten Bezugspersonen in einem sonst eher instabilen Familiengefüge,nicht mehr da, was eine tiefe Spur in mir hinterlassen hat.
Nun war ich gefragt und fand in der Natur und somit mir selber neuen Halt, ich begann, mit Menschen mit einer Cerebralen Parese zu abeiten und mich bewusst für die feinstofflliche Welt zu öffnen.
Meine damaligen eigenen lebensmüden Gedanken, habe ich gewandelt und wurde dabei von verschiedensten wunderbaren Menschen durch diese Krisenzeiten begleitet.
Ich habe meine tiefe Resilienz entdeckt, die mich noch heute immer wieder erstaunt. Und den Glauben daran, dass alles so sein soll wie es ist und mir der grössere Sinn, den ich hinter allem erahne, vielleicht erst später erfahrbar werden soll.
2008 schloss ich dann meine Ausbildung als Fachfrau Gesundheit ab, die ich in der Psychiatrischen Klinik Rheinau sowie der Spitex Rigiplatz in Zürich absolviert habe.
Während dieser Ausbildung hatte ich zwei tief prägende Erlebnisse, die in mir den Wunsch geweckt haben, Sterbende zu begleiten:
Ein junger komatöser, terminaler Patient und eine Greisin, die fastete und die Medikamente absetzte und in meiner Anwesenheit verstarb.
Ich wusste, ich bin zu jung dafür, diesen Weg zu gehen, aber ich wusste genau so, dass dies ein Teil meiner tiefen Berufung ist.
So habe ich - schlussendlich 15 Jahre - in der Langzeitpflege im häuslichen Umfeld, vorwiegend mit Menschen mit einer demenziellen oder psychischen Erkrankung gearbeitet, durfte Einblick in das Leben vieler Menschen erhalten und wurde von ihnen immer wieder berührt.
Mir war bewusst, dass es eben dieses Zwischenmenschliche und Zwischenweltliche war, das Begleiten, was mir an der Arbeit Freude machte und was die Patienten eigentlich von mir noch mehr gewünscht hätten. Ein stetiger Spagat zwischen dem was möglich ist in der Rolle der Pflegenden, dem Zeitdruck der Fallpauschalen und dem, was von mir gewünscht wurde. Trotzdem begann ein Studium in Pflege, dass ich jedoch frühzeitig beendet habe, da es mich immer weiter weg von der Arbeit am und vor allem mit dem Menschen brachte.
Mich hat es dann auf Reisen nach Süd-Ost-Asien gezogen, wo ich mich in Meditation, Yoga und Thai Yoga Massage geübt habe und in denen ich mich noch immer am vertiefen bin.
2014 kam meine Tochter zu mir,
ich wanderte nach Thailand aus
und fast gleichzeitig wählte mein Bruder den Freitod.
Rückkehr in die Heimat.
Tiefe Prozesse nahmen ihren Anfang.
Trauerarbeit.
Traumaarbeit.
Arbeit mit der geistigen Welt.
Und immer wieder tiefer Trost im Wald und der mich umgebenden Landschaft, von der ich Teil bin.
Spirituelle Heimkehr.
Und schliesslich die zweijährige Ausbildung zur Trauer und Sterbebegleitung, die mich nachhaltig geprägt und gefestigt hat.
In meiner Freizeit bin ich gerne im Garten und Wald, stelle phytotherapeutische Arzneien her, mache Yoga, photographiere und verbringe Zeit mit meiner Tochter.
Das sind einige meiner Facetten.
Ich freue mich, Dir zu begegnen und mich mit Dir erneut neu zu erfahren.
Es ist mir eine Ehre, Dein Vertrauen zu erhalten.